Fehlentscheidungen vermeiden: Wie ehrliche Finanzberatung Geld spart
Bildnachweis: KI-generiert mit Midjourney
So sicherst du dir langfristigen Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit – Interview Teil 1
Stell dir vor, du hast die Kontrolle über deine Finanzen, weißt genau, wie du dein Geld für dich arbeiten lässt und blickst entspannt in die Zukunft. Doch der Weg dorthin ist nicht immer einfach, besonders wenn du die richtige Strategie für deinen Vermögensaufbau finden willst. Genau hier kommt eine kompetente Finanzberatung ins Spiel.
In diesem Interview gibt Sven, erfahrener Finanzberater, der von seiner persönlichen Reise in die Finanzbranche berichtet, wertvolle Einblicke in seine Arbeit und die Bedeutung einer unabhängigen Finanzberatung. Er erzählt von seinen Erfahrungen, wie er den Beruf des Finanzberaters entdeckt hat, und warum es für ihn entscheidend war, das Thema „Vermögensaufbau“ aus einer ganzheitlichen Perspektive zu betrachten. Sven spricht außerdem darüber, wie er anderen hilft, die richtige Entscheidung zu treffen – sei es bei der Wahl der richtigen Investments oder der finanziellen Planung im Allgemeinen. Wenn du wissen willst, wie du deine Finanzen langfristig auf Erfolgskurs bringst, dann ist dieses Interview der perfekte Einstieg, um die Bedeutung einer professionellen Finanzberatung für deinen persönlichen Erfolg zu verstehen.
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Wer ist Sven Stopka?
Svens Reise in die Finanzberatung
Fehler und Learnings als Unternehmer – diese kannst du easy vermeiden
Mut zur Meinung: Warum echte Finanzberatung klare Worte braucht
Dein Fahrplan zur soliden Finanzplanung: 5 essenzielle Tipps vom Experten
Wer ist Sven Stopka?
Sven ist ein Finanzberater, der sich mit Leidenschaft dem Thema Vermögensaufbau und finanzieller Unabhängigkeit verschrieben hat. In seiner Arbeit geht es ihm nicht nur um das bloße Verwalten von Geld – er möchte seinen Klienten dabei helfen, ihre finanziellen Ziele langfristig und nachhaltig zu erreichen. „Ich bin kein klassischer Finanzberater“, erklärt Sven. „Für mich ist Finanzberatung mehr als nur eine Dienstleistung. Es geht darum, den Menschen zu zeigen, wie sie ihre Finanzen so strukturieren, dass sie ihre persönlichen und finanziellen Ziele wirklich erreichen können. Und das auf eine Art und Weise, die sie langfristig absichert.“
Sven hat sich früh mit den Themen Geld, Investieren und Altersvorsorge beschäftigt. Er weiß, wie wichtig es ist, die eigenen Finanzen in den Griff zu bekommen – und genauso, wie wenig Hilfe viele dabei haben. Deshalb ist es sein Anliegen, Menschen eine kompetente, unabhängige und vor allem individuelle Beratung zu bieten, die auf ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Marion: Wer bist du als Mensch und wie würdest du dich selbst beschreiben? Was sagen deine Liebsten über dich?
Sven: Ich würde sagen, ich habe eine sehr zweigeteilte Persönlichkeit. Auf der einen Seite bin ich wirklich extrovertiert. Wer seit 2019 einen Podcast mit über 300 Episoden macht, der braucht Disziplin und muss gerne im Rampenlicht stehen. Viele starten ein Projekt und hören schnell auf, wenn der Erfolg nicht sofort eintritt. Ich hingegen bin konstant und langfristig fokussiert, auch wenn Erfolg nicht nur in Kundenanfragen oder Feedback gemessen wird.
Privat bin ich allerdings auch eher introvertiert. Ich schätze die Zeit für mich, lese oder entspanne einfach. Gerade in den letzten Wochen war mein Arbeitsaufwand enorm, da bin ich oft von morgens bis spätabends im Büro. Aber das gehört für mich zur Routine. Ich stehe jeden Tag zwischen 5 und 5:20 Uhr auf, frühstücke kurz, gehe zum Sport und bin dann meist bis abends im Büro. Diese Struktur gibt mir Halt.
Marion: Und wie würdest du dich als Familienmensch beschreiben?
Sven: Ich bin definitiv ein Familienmensch, aber auf meine eigene Weise. Meine Tochter geht dieses Jahr auf die weiterführende Schule, und wenn ich zurückdenke, merke ich, dass ich viele Momente ihrer Kindheit verpasst habe, weil ich so in meiner Arbeit vertieft war. Das bereue ich heute. Also mein Rat: Nimm dir die Zeit, die Kindheit deiner Kinder zu erleben. Jetzt merke ich, dass ich mit vielen Dingen, die sie interessiert, wie TikTok, nicht mehr ganz mitkomme – das zeigt mir, wie sich die Zeiten ändern.
Ich bin nicht der Typ für große Familienfeiern oder ständige Zusammenkünfte. Ich genieße es, für mich zu sein, und schätze die ruhigen Momente. Für mich ist es wichtig, ein gutes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Familie zu finden.
Svens Reise in die Finanzberatung
Sven kam nicht direkt über die Schulbank oder das Studium in die Finanzbranche. Er hat eine ganz bewusste Entscheidung getroffen, Menschen eine echte Alternative zu den gängigen Finanzberatungsmodellen zu bieten. Er möchte Menschen aufzeigen, wie sie mit der richtigen Finanzstrategie nicht nur Vermögen aufbauen, sondern auch ihre finanziellen Ziele sicher erreichen können.
„Es geht nicht nur ums Investieren. Es geht darum, die finanziellen Lebensziele klar zu definieren und die passende Strategie zu entwickeln“, erklärt Sven. „Finanzberatung ist nicht nur Zahlen – es geht darum, Vertrauen zu schaffen und dem Kunden die Möglichkeit zu geben, selbstbewusst über seine Finanzen zu entscheiden.“
Marion: Wie bist du überhaupt Finanzberater geworden? Du hast ja ursprünglich in der Versicherungsbranche angefangen. Was war der Wendepunkt, an dem du dich umentschieden hast?
Sven: Tatsächlich geht die Geschichte viel weiter zurück. 2004 habe ich bei der Volksfürsorge angefangen, die es heute nicht mehr gibt – mittlerweile gehört sie zum Generali-Konzern. Aber meine Reise in die Finanzwelt begann schon viel früher. Mit 13 Jahren habe ich das erste Mal angefangen, am Wochenende Prospekte zu verteilen. Das war der Moment, in dem ich gemerkt habe, dass ich mein eigenes Geld verdienen will. Danach habe ich im Kino gearbeitet, Popcorn verkauft, dann in einer Pizzeria und schließlich im Einzelhandel – und genau dort kam ich zur Versicherungsbranche. Ich hatte nämlich auch ein bisschen Empfehlungsmarketing gemacht, vor allem für Telekommunikationsverträge. Da traf ich Dietmar, der mir vorschlug, etwas nebenbei zu verdienen. Das war 2004, und so landete ich bei der Volksfürsorge.
2006 wechselte ich dann zu einer Makler GmbH in Dortmund, aber schnell merkte ich, dass ich dort nur für andere arbeitete, ohne wirklich etwas zurückzubekommen. Ich leistete viel, doch am Ende blieb wenig übrig. Im Mai 2007, als ich die Sachkundeprüfung zum Versicherungsfachmann bestand, entschied ich mich, auf eigene Rechnung zu arbeiten. Ich hatte meinen klassischen „Bauchladen“: Versicherungen, Geldanlagen, Finanzierungen, Immobilien – einfach alles, weil man überall etwas verdienen konnte.
Doch dann kam 2019 ein Wendepunkt. Ich hatte drei Tage durchgearbeitet und war völlig erschöpft. Ein Sekundenschlaf am Steuer, bei dem ich zum Glück nur ins Rutschen geriet, machte mir klar, dass ich so nicht weitermachen konnte. Zu dieser Zeit war ich schon echt genervt von der Versicherungsbranche. Klar, ich habe meinen Job damals mit Hingabe gemacht, und viele Kunden sind heute noch dankbar für den guten Schutz, aber das Problem war: Du bist ständig fremdgesteuert. Schadensfälle, die nicht übernommen wurden, ständige Interventionen. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich nur noch auf den äußeren Druck reagiere. Also habe ich beschlossen, die Reißleine zu ziehen.
Ein Weggefährte, der merkte, dass ich mit der Versicherungsarbeit nicht mehr glücklich war, sprach mich darauf an. Er wollte keine Geldanlagen mehr, und ich keine Versicherungen. Ich kaufte seinen Bestand und gründete eine neue GmbH. Das war im November 2019 – der Moment, in dem ich einen kompletten Reset gemacht habe.
Fehler und Learnings als Unternehmer – diese kannst du easy vermeiden
Marion: Welche Tipps würdest du Menschen geben, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen? Worauf sollten sie besonders achten, und was waren deine wichtigsten Learnings?
Sven: Da gibt es drei zentrale Punkte:
1. Fokus statt Verzettelung: Gerade am Anfang kann es verlockend sein, vieles gleichzeitig zu machen. Doch wer alles anbietet, verzettelt sich schnell. Ich habe selbst erlebt, wie wichtig es ist, sich auf eine Kernkompetenz zu konzentrieren und darin wirklich exzellent zu werden.
2. Die richtige Rechtsform von Anfang an: Ein häufig unterschätztes Thema ist die Wahl der richtigen Rechtsform. Ich habe anfangs viel Geld für unnötige Steuern gezahlt – die sogenannte „Deppensteuer“. Warum? Weil mir Steuerberater jahrelang geraten haben, in der Einzelfirma zu bleiben, statt direkt eine GmbH zu gründen. Heute sage ich klar: Kein Steuerberater kann dir vorschreiben, ob du „zu klein“ für eine GmbH bist. Du musst an dich und dein Geschäft glauben. Eine GmbH bietet zahlreiche Vorteile: Sie schützt dein Vermögen (Asset Protection), optimiert steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten und verhindert, dass du private Mittel in dein Geschäft stecken musst. Viele sagen, sie könnten später immer noch auf eine GmbH umstellen – aber diese Umwandlung ist teuer und aufwendig. Wer es von Anfang an richtig macht, spart sich viel Ärger und Kosten.
3. Vermeide die UG-Falle: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Außenwahrnehmung. Eine GmbH wirkt seriöser und professioneller. Kunden, Banken und Geschäftspartner nehmen dich anders wahr. Ein großes Learning für mich war auch das Thema „UG (haftungsbeschränkt)“. Viele denken, das sei eine clevere Alternative zur GmbH. Ich sehe es anders: Eine UG ist oft schon bei der Gründung faktisch insolvent, weil das Stammkapital minimal ist. Ich sage immer: Wer eine UG gründet, kann direkt den Insolvenzantrag mit beantragen. Deshalb empfehle ich jedem, direkt eine GmbH zu wählen. Ja, es braucht 25.000 Euro Stammkapital – aber wenn du dein Business ernst nimmst, ist das eine Investition in deine Zukunft.
Die größte Lehre für mich: Denke langfristig und schütze dein Unternehmen von Anfang an. Gerade in Krisenzeiten, wie wir sie 2020 erlebt haben, zeigt sich, wer vorausschauend geplant hat und wer nicht. Viele Einzelunternehmer mussten Insolvenz anmelden, weil sie in finanziellen Engpässen ihr Privatvermögen opferten. Eine GmbH ist hier wie eine Schutzmauer – natürlich muss man verantwortungsvoll wirtschaften, aber sie bewahrt dich davor, Haus und Hof zu verlieren.
Mein Rat: Geh von Tag eins an „all in“, investiere in eine solide Unternehmensstruktur und denke strategisch – dann schaffst du die besten Voraussetzungen für nachhaltigen Erfolg
Mut zur Meinung: Warum echte Finanzberatung klare Worte braucht
Marion: Du bist einer der wenigen in der Finanzberatung, der sehr klare Kante zeigt. Viele halten sich mit ihrer Meinung zurück – warum gehst du einen anderen Weg und nimmst kein Blatt vor den Mund?
Sven: Ganz einfach: Weil Schönreden in der Finanzberatung niemandem hilft. Ich erlebe es immer wieder – da wird aus Angst vor Gegenwind lieber weichgespült beraten. Hauptsache, niemand fühlt sich angegriffen. Aber am Ende des Tages geht es um die finanzielle Zukunft von Menschen. Da kann ich es mir nicht leisten, nur das zu sagen, was man hören will.
Ich sehe meinen Job darin, fundierte Finanzberatung zu leisten – mit Ehrlichkeit, Fakten und manchmal auch unbequemen Wahrheiten. Und ja, das polarisiert. Es gibt genug Leute, die sich auf den Schlips getreten fühlen. Aber mein Ziel ist nicht, jedem nach dem Mund zu reden. Mein Ziel ist, dass meine Mandanten finanzielle Entscheidungen treffen, die wirklich zu ihnen passen – und nicht, weil ihnen jemand nett zugeredet hat. Gerade in der Finanzberatung sollte Klartext gesprochen werden, denn Schweigen bedeutet oft stillschweigende Zustimmung zu Missständen.
Und ja, ich äußere mich auch zu aktuellen Themen, wie dem politischen Treiben, weil ich es für wichtig erachte – auch und gerade in Bezug auf finanzielle und unternehmerische Aspekte. Ein Beispiel: Viele Parteien propagieren das Umverteilen von „oben nach unten“, also diese Robin Hood-Mentalität. Das Problem? Die Realität sieht anders aus. Wer in Deutschland ein gutes Einkommen erzielt, wird stark besteuert. Ab etwa 65.000 Euro Jahreseinkommen zahlst du bereits den Spitzensteuersatz. In Städten wie München oder Hamburg reicht das nach Abzügen kaum für ein komfortables Leben. Und dann die Lohnnebenkosten! Schau mal auf eine Gehaltsabrechnung: Ein Arbeitnehmer bekommt 2.300 Euro netto, kostet den Arbeitgeber aber fast 4.700 Euro. Und trotzdem diskutieren wir über noch höhere Belastungen für Unternehmer?
Gleichzeitig fordert die Politik private Altersvorsorge, weil der Staat eine auskömmliche Rente nicht mehr garantieren kann – doch wie soll das gehen, wenn der Staat immer mehr vom Einkommen abschöpft? Seit Jahren ist bekannt, dass das Finanzierungsmodell nicht nachhaltig funktioniert. Die Realität ist simpel: Die Kinder, die in den letzten Jahrzehnten nicht geboren wurden, werden in Zukunft als Beitragszahler fehlen. Das bedeutet immense Herausforderungen für die Rentenkassen und das Gesundheitssystem.
In meiner Studienzeit wurde mir eine Satiresendung aus dem Jahr 2007 mit dem Titel „Aufstand der Alten – Deutschland im Jahr 2030“ gezeigt, die ein düsteres Bild zeichnete. Damals schien es überzogen. Heute müssen wir feststellen, dass viele dieser Prognosen Realität werden könnten. Die Kosten im Gesundheitswesen steigen, und wer nicht ausreichend privat vorgesorgt hat, wird sich viele notwendige Leistungen schlicht nicht leisten können.
Ehrliche Finanzberatung wichtiger denn je
Daher brauchen wir echte Reformen, keine halbgaren Lösungen. Ich habe drei klare Forderungen:
- Höherer Steuerfreibetrag: Erst ab 30.000 Euro Jahreseinkommen sollten überhaupt Steuern fällig werden.
- Kapitalvermögen schützen: Die Abgeltungssteuer muss bleiben, und nicht genutzte Freibeträge dürfen nicht verfallen.
- Gerechtere Rentenbesteuerung: Was einmal versteuert wurde, darf nicht erneut belastet werden.
Doch anstatt nachhaltige Reformen anzugehen, wird das Problem durch höhere Steuern und Abgaben auf die nächste Generation abgewälzt. Ich will, dass Menschen verstehen: Wer nichts sagt, wird weiter ausgenommen wie eine Kuh im Stall. Und wenn die ausgemolken ist? Dann bleibt nur noch das Gerippe übrig, das sich selbst nicht tragen kann.
Wer langfristig unabhängig sein will, braucht also eine clevere Finanzstrategie. Ohne private Vorsorge und genug „Fuck-you-Money“ bleibt man in diesem zerfallenden System gefangen. Und genau deshalb ist ehrliche Finanzberatung wichtiger denn je – ohne Angst davor, sich mit unbequemen Wahrheiten unbeliebt zu machen.
Dein Fahrplan zur soliden Finanzplanung: 5 essenzielle Tipps vom Experten
Die Welt der Finanzberatung kann für viele Menschen ein undurchsichtiger Dschungel sein. Oft ist es schwierig, den ersten richtigen Schritt zu finden und nicht auf den erstbesten Rat zu hören, der einem angeboten wird. Sven teilt seine Erfahrungen und gibt konkrete Empfehlungen, wie man als Privatperson oder Unternehmer seine finanzielle Situation auf ein solides Fundament stellt. Was jeder Einzelne tun kann, um sich besser abzusichern, sein Vermögen gezielt aufzubauen und von Fehlentscheidungen abzusehen, erfährst du in den wichtigsten To-dos, die du jetzt sofort umsetzen kannst.
Marion: Was wäre dein wichtigster Rat für Menschen, die sich jetzt mit ihrer finanziellen Situation auseinandersetzen wollen – sei es als Angestellte oder Selbstständige? Was sollte als Erstes auf die To-do-Liste?
Sven: Ich habe da fünf konkrete Punkte, auf die jeder sofort mal schauen sollte:
1. Krankenversicherung strategisch wählen
Wenn du aktuell in der gesetzlichen Krankenversicherung bist, aber grundsätzlich die Möglichkeit hast, in die private Krankenversicherung zu wechseln, dann prüfe das genau. Die private Krankenversicherung wird in den nächsten Jahren voraussichtlich viele Vorteile gegenüber der gesetzlichen bieten – von garantierten Leistungen über bessere Rücklagen bis hin zur freien Arztwahl. Lange Wartezeiten für Facharzttermine? Die hast du als Privatpatient in der Regel nicht. Du hast vertraglich garantierte Leistungen, da ein privatrechtlicher Vertrag besteht. Dir kann nichts genommen werden, was dir einmal vertraglich zugesagt wurde.
2. Bestehende Finanzstrategie überprüfen
Egal, ob Vermögensaufbau oder Altersvorsorge – setze dich mit deinen bestehenden Verträgen auseinander. Die Hochrechnungen und Versprechen vieler Anbieter in der Vergangenheit werden in der Zukunft oft nicht haltbar sein. Blindes Vertrauen kann teuer werden. Setze alles auf den Prüfstand und überlege, ob deine Strategie wirklich noch zu deinen Zielen passt.
3. Verantwortung für die nächste Generation übernehmen
Wer Kinder hat, sollte frühzeitig für ihre finanzielle Zukunft vorsorgen – aber bitte nicht mit klassischen „Kapitalverwahrprodukten“ wie Bausparverträgen oder Kindersparplänen, die letztlich kaum Rendite bringen. Stattdessen lohnt es sich, langfristig in sinnvolle Anlageformen zu investieren. Eine ordentliche Finanzberatung kann hier wirklich gute Hilfestellungen bieten.
4. Risikoabsicherung nicht vernachlässigen
Stelle dir die Frage: Welche finanziellen Risiken könnten dich oder deine Familie existenziell treffen? Eine kaputte Duschkabine ist nicht das Ende der Welt. Dein Einkommen ist deine größte finanzielle Ressource. Warum würdest du dein Auto mit 30.000 Euro Wert nie ohne Vollkasko fahren, aber eine Absicherung deiner Arbeitskraft mit mehreren hunderttausend oder Millionen Euro Gesamtwert links liegen lassen? Die richtige Risikoabsicherung kann dich und deine Familie vor unerwarteten Schicksalsschlägen schützen.
5. Unabhängige Finanzberatung für den Weitblick
Lass deine finanzielle Situation regelmäßig von einem Experten prüfen. Ein Beispiel: Ein Mandant von mir wollte ursprünglich keine Beratung in Anspruch nehmen, weil ihm das Investment in die Finanzberatung zu teuer erschien. Als wir später doch nochmal ins Gespräch kamen, stellte sich heraus, dass sein Versicherungsmakler jahrelang nichts optimiert hatte – im Ernstfall hätte der Familie monatlich 6.000 Euro gefehlt. Ein existenzielles Risiko, das komplett übersehen wurde. Letztlich hat er sich umentschieden und war davon überzeugt, dass meine Dienstleistung letztlich eigentlich noch zu günstig ist, für den Schaden, der ihm erspart geblieben ist. Ein weiteres Beispiel: Eine geschiedene Frau plante, ihr Erbe an ihre Kinder weiterzugeben, hatte aber nicht bedacht, dass bis zur Volljährigkeit der Vater über das Vermögen verfügen würde – etwas, das sie auf keinen Fall wollte. Durch die gezielte Finanzberatung, unsere Zusammenarbeit und die Experten in meinem Netzwerk konnte sie das Problem rechtzeitig lösen. Diese Themen fallen eigentlich nicht mal in meinen Bereich, jedoch sehe ich es als meine Verantwortung, mit meinen Klienten darüber zu sprechen und ihnen Impulse zu liefern, welche Punkte sie mal prüfen sollten, um sie vor einem Fiasko zu bewahren.
Ehrliche Finanzberatung statt finanzielle Fehlentscheidungen
Eine fundierte und unabhängige Finanzberatung ist weit mehr als eine reine Zahlenanalyse – sie schafft echte Weichenstellungen für dein finanzielles Leben. Die richtige Strategie kann dir nicht nur helfen, dein Vermögen gezielt aufzubauen, sondern auch langfristig Fehler zu vermeiden, die dich später teuer zu stehen kommen. Die Investition in professionelle Unterstützung lohnt sich fast immer, denn sie bewahrt dich vor kostspieligen Fehlentscheidungen und eröffnet dir finanzielle Möglichkeiten, die du vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm hast.
Im zweiten Teil des Interviews wird es ebenso spannend und informativ weitergehen. Außerdem erfährst du, welche versteckten Kosten und Tricks in der Finanzbranche auf dich lauern können. Wir zeigen dir, worauf du hier ganz genau achten solltest, denn schlechte Finanzberatung kann dich ein Vermögen kosten und das wollen wir unbedingt verhindern. Abonniere unbedingt meinen YouTube-Kanal oder meinen Finanzpodcast. Und wenn du bereits jetzt den nächsten Schritt gehen möchtest, dann nutze die Chance für ein honorarfreies Erstgespräch. Gemeinsam analysieren wir deine aktuelle finanzielle Situation und entwickeln einen klaren Plan für deinen erfolgreichen Vermögensaufbau. Vereinbare jetzt deinen Termin und bring deine Finanzen auf das nächste Level! Bleibe klug, planbar und vor allem renditestark investiert. Bis zum nächsten Teil des Interviews,
dein Sven Stopka.
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