Bildnachweis: KI-generiert mit Midjourney
Du hast über Jahre hinweg gespart, clever investiert und dir mit Kapitalerträgen eine finanzielle Perspektive für die Zukunft geschaffen? Dann halte dich fest, denn die Politik hat mal wieder eine neue Idee, wie sie an dein hart erarbeitetes Geld kommen kann. Robert Habeck plante, Kapitalerträge künftig mit Sozialabgaben zu belasten – ein Vorstoß, der nicht nur fragwürdig, sondern auch ein fatales Signal für Sparer und Investoren ist. Erst werden wir ermutigt, privat fürs Alter vorzusorgen, und dann wird uns das Ersparte wieder aus der Tasche gezogen. Warum diese Pläne nicht nur ungerecht, sondern auch wirtschaftlich kontraproduktiv sind, erfährst du in diesem Beitrag.
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Die Politik und ihre "Lösungen" für Finanzprobleme
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Kapitalerträge: Die versteckte 38-Prozent-Falle
Finanzielle Freiheit für alle: Warum eine neue Steuerpolitik notwendig ist
In der Politik ist es leider oft so: Wenn es an Geld mangelt und die Ausgaben angeblich die Einnahmen übersteigen, wird schnell nach neuen Möglichkeiten gesucht, um die Kassen zu füllen – sei es durch neue Steuern oder zusätzliche Beitragszahler. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Idee unseres Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck, der die bösen „Kapitalisten“ zur Kasse bitten wollte. Dabei wird oft die falsche Annahme verbreitet, dass diese lediglich eine geringe pauschale Steuer zahlen, was keinesfalls die ganze Wahrheit widerspiegelt. Nun sollen sie zusätzlich auch noch Sozialversicherungsbeiträge leisten – ein Schritt, der vor allem die Kapitalerträge betrifft.
Werfen wir einen Blick in die Vergangenheit: Unter der SPD-Regierung von Gerhard Schröder wurde uns allen erzählt, dass die gesetzliche Rente nicht ausreicht und wir uns verstärkt privat absichern sollten. In der Folge wurde die Riester-Rente eingeführt. Doch was hat sie gebracht? Heute lässt sich klar sagen: Ein teures, unflexibles Modell, das weit hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die Anbieter und Vermittler haben sich gut bedient, während die eigentlichen Sparer – die Kunden – nur geringe bis gar keine Erträge erzielt haben. Ein klarer Fehlschlag.
Auch die versicherungsgebundene betriebliche Altersvorsorge entpuppt sich als Finanzfalle. Hier zahlen Arbeitnehmer hohe Abschlusskosten und erhalten dafür kaum nennenswerte Erträge. Und auch wenn der Staat in Form von Steuervergünstigungen auf den ersten Blick lockt, sind es am Ende vor allem die Steuerlast und die zusätzlichen Sozialversicherungsbeiträge, die dem Sparer wieder aus der Tasche gezogen werden. Die betriebliche Altersvorsorge zeigt deutlich, dass sie nicht der erhoffte Erfolgsweg für eine gesicherte Zukunft ist.
Kommen wir zur privaten Altersvorsorge, etwa der klassischen oder fondsgebundenen Rentenversicherung. Viele haben sich damals entschieden, auf den Staat zu verzichten und ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Doch auch hier zeigt sich ein Bild von Unzulänglichkeiten: Die Kosten sind oft hoch, die Regulierung unzureichend, und die Erträge für den Verbraucher fallen weit hinter den Erwartungen zurück. Auch wenn die Besteuerung später etwas milder ausfällt, greifen die Sozialversicherungsbeiträge in vielen Bereichen erneut zu. Egal, ob es sich um die Riester-Rente, die betriebliche Altersvorsorge oder private Rentenversicherungen handelt – überall wird auf die Kapitalerträge zugegriffen und Sozialversicherungsbeiträge fällig. In all diesen Modellen wird entweder direkt in die Erträge eingegriffen oder es entstehen unüberschaubare Kosten, die den vermeintlich sicheren Weg zur Altersvorsorge eher zu einem finanziellen Stolperstein machen.
Es wird immer offensichtlicher: Egal, wie du dein Geld anlegst – du wirst von vorne bis hinten geschröpft. Vielleicht hast du dir gedacht, es wäre besser, deine Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen und in Aktien und ETFs zu investieren. Doch dann kam Robert Habeck um die Ecke und präsentierte seine “Lösungen”: Kapitalerträge sollen zusätzlich mit Sozialversicherungsbeiträgen belastet werden. Dass er nun erstmal keine führende Rolle in der Politik innehaben will, heißt nicht, dass solch oder ein ähnliches Szenario jetzt undenkbar wäre.
Und das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Sparer, Wähler und Steuerzahler. Seit über 20 Jahren predigt die Politik, dass private Vorsorge notwendig ist. Doch statt diese zu fördern, werden Sparer immer stärker belastet – durch Steuern, Abgaben und ständig neue Regelungen. Ob Vorabpauschale oder steigende Sozialversicherungsbeiträge – der Staat greift immer tiefer in die private Altersvorsorge ein. Und jetzt heißt es plötzlich: „Die Kapitalisten sollen noch mehr zahlen.“
Doch wer sind diese „bösen Kapitalisten“, die Habeck ins Visier nimmt? Die meisten von ihnen sind nicht einmal in der gesetzlichen Krankenkasse versichert. Viele Anleger mit nennenswerten Kapitalerträgen sind privat krankenversichert – nicht in der AOK, Techniker, Barmer oder BKK. Beispielsweise Selbstständige, gutverdienende Angestellte und Beamte. Und hier liegt ein entscheidender Unterschied:
In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) steigen Beiträge kontinuierlich, Leistungen werden gekürzt, und es gibt immer mehr Zuzahlungen.
In der privaten Krankenversicherung (PKV) zahlst du einen festen Beitrag – unabhängig von deinen Kapitalerträgen oder sonstigen Einkünften.
Manche kritisieren, dass private Krankenversicherungen teurer werden. Doch wer sich mit den Zahlen seit den 1970er-Jahren befasst, erkennt: Die PKV ist nicht stärker gestiegen als die GKV – vor allem wenn man Kürzungen der Leistungen, Zuzahlungen, Zusatzversicherungen und gestiegene Beitragssätze in der GKV mit einrechnet.
Natürlich gab es Fehlentwicklungen – etwa durch windige Vermittler, die Menschen in private Tarife gedrängt haben, für die sie ungeeignet waren. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass die private Krankenversicherung für viele eine bessere Alternative ist – vor allem, weil Kapitalerträge hier nicht mit Sozialabgaben belastet werden.
Die große Frage ist: Wie weit wird die Politik noch gehen? Wird sie einen Weg finden, auch Kapitalerträge von Privatversicherten zu verbeitragen? Das würde einen massiven Eingriff in das bestehende System bedeuten – und wäre ein weiteres Beispiel dafür, wie immer neue Belastungen für Sparer und Anleger erfunden werden.
Nachdem wir die Unterschiede zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung beleuchtet haben, bleibt eine klare Erkenntnis: Die geplante Belastung von Kapitalerträgen mit zusätzlichen Sozialabgaben ist ein direkter Angriff auf alle privaten Sparer.
Die Politik verkauft es als „Gerechtigkeit“, doch in Wahrheit ist es nichts anderes als eine weitere Maßnahme, um Menschen für ihr eigenverantwortliches Handeln zu bestrafen. Und dabei wird eine entscheidende Tatsache ignoriert: Der Staat hat kein Einnahmenproblem – er hat ein Ausgabenproblem.
Seit Jahren steigen sowohl die Steuereinnahmen als auch die Sozialversicherungseinnahmen – doch anstatt effizient zu wirtschaften, werden immer neue Belastungen eingeführt. Dabei wird ein gefährliches Narrativ bedient: Die vermeintlich reichen „Kapitalisten“ sollen mehr zahlen. Doch wer gilt in Deutschland überhaupt als reich?
Was hier passiert, ist nichts anderes als eine gezielte Spaltung der Gesellschaft. Politik und Medien hetzen die Menschen gegeneinander auf, indem sie das Bild vom „bösen Kapitalisten“ zeichnen. Dabei merken viele nicht, dass sie damit am eigenen Ast sägen.
Wenn wir diese Entwicklung einfach hinnehmen, wird es immer weitergehen. Jede neue Steuer, jede zusätzliche Abgabe auf Kapitalerträge bedeutet weniger Freiheit für den Einzelnen und weniger Möglichkeiten für den Vermögensaufbau. Es ist an der Zeit, dass wir unsere Stimme erheben – sei es durch Proteste, politische Diskussionen oder direkten Austausch mit unseren Wahlkreisabgeordneten. Statt uns immer neue finanzielle Hürden aufzuerlegen, sollte die Politik endlich verstehen:
Denn wenn der Staat uns weiterhin enteignet, wird das Problem von heute in Zukunft noch viel größer sein. Es ist Zeit, ein klares Zeichen zu setzen: Schluss mit der Bestrafung privater Vorsorge!
Die aktuelle steuerliche Behandlung von Kapitalerträgen ist ein Hindernis für Vermögensaufbau und Altersvorsorge. Deshalb habe ich drei klare Forderungen an die Politik, die du gerne weitergeben kannst:
1. Erhöhung des Sparer-Pauschbetrags
Der Freistellungsauftrag von derzeit 1.000 Euro ist völlig unzureichend. Wer Kapitalerträge erzielt, wird bereits bei geringfügigen Gewinnen zur Kasse gebeten. Dieser Betrag muss massiv erhöht werden, damit Sparer nicht schon bei niedrigen Summen mit Steuern belastet werden.
2. Abschaffung der Vorabpauschale
Die Vorabpauschale ist eine versteckte Zwangsbesteuerung, die Anleger belastet, selbst wenn sie ihre Gewinne noch gar nicht realisiert haben. Das widerspricht jedem Prinzip einer fairen Besteuerung und gehört abgeschafft!
3. Steuerfreiheit für langfristiges Investieren
Wer sein Geld langfristig anlegt, sollte belohnt und nicht bestraft werden. Ein Steuerfreibetrag für Kapitalerträge nach einer Haltedauer von beispielsweise zehn Jahren wäre ein sinnvoller Anreiz für langfristigen Vermögensaufbau. So hätten Anleger endlich eine verlässliche Perspektive, ohne bei jeder Umschichtung sofort Steuern zahlen zu müssen.
Die Politik betont immer wieder, dass Bürger für ihr Alter vorsorgen sollen. Doch statt Anreize zu schaffen, werden Kapitalerträge immer weiter geschröpft. Jede neue Steuer, jede zusätzliche Abgabe ist nichts anderes als ein staatlicher Raubzug. Dabei sollte doch eigentlich klar sein:
Doch was passiert? Kurzfristig werden Haushaltslöcher gestopft – auf Kosten der langfristigen Stabilität. Das ist kein nachhaltiges Wirtschaften, sondern reine Flickschusterei.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Nicht genutzte Freibeträge müssen übertragbar sein. Warum sollte ein Bürger, der in einem Jahr keine Kapitalerträge erzielt, seinen steuerlichen Vorteil verlieren? Ein pauschaler Freibetrag zwischen 10.000 und 30.000 Euro wäre sinnvoll, um Sparer fair zu entlasten.
Und noch ein Skandal: Warum werden Versicherungsverträge steuerlich privilegiert, während Direktanlagen im Depot benachteiligt werden?
Das ist nichts anderes als staatlich gelenkte Lobbyarbeit zugunsten der Versicherungswirtschaft. Wer sein Vermögen eigenständig verwalten will, wird systematisch benachteiligt.
Und dann wäre da noch das Thema Honorarpolicen: Immer mehr Anbieter preisen sie als „transparente Alternative“ zur Provisionspolice an – doch wenn man die Gesamtkosten betrachtet, zeigt sich schnell:
Zurück zum eigentlichen Thema. Ich weiß, ich habe etwas ausgeholt, aber es ist mir wichtig, dir diese Gedanken frei und ungefiltert mitzuteilen. Denn eines ist klar: Wir können das Ruder herumreißen!
Lass uns mal die Fakten betrachten:
Das bedeutet: Fast 40 % deines hart erarbeiteten Kapitals gehen über Steuern und Sozialversicherungsabgaben verloren. Das ist keine Förderung der Altersvorsorge – das ist systematischer Raubzug.
Egal, ob du 30, 50 oder 70 bist – es betrifft uns alle. Und um es noch plastischer zu machen:
Und dann erzählen uns Politiker oder die Medien, die „bösen Kapitalisten“ würden nicht genug Steuern zahlen? Das ist schlichtweg falsch.
Schau dir die Zahlen selbst an:
Ergebnis: Kapitalerträge werden fast genauso hoch besteuert wie Arbeitseinkommen.
Also liebe Politik: Wenn euch Kapital so sehr stört – warum senkt ihr dann nicht endlich die Steuern auf Arbeitseinkommen?
Anstatt Bürger immer weiter auszupressen, wäre es an der Zeit, die Steuerpolitik grundlegend zu überdenken:
Denn das wird oft vergessen: Jeder Euro, den der Bürger behält, kurbelt die Wirtschaft an!
Doch leider scheint die Politik das bis heute nicht verstanden zu haben.
Sollte dieser Beitrag von jemandem aus der Politik gelesen oder gehört werden: Ich bin jederzeit bereit für ein offenes Gespräch. Lasst uns konstruktiv über diese Themen diskutieren, denn es gibt zahlreiche sinnvolle Ansätze für eine zukunftsorientierte Finanz- und Steuerpolitik. Das Problem ist nicht der Mangel an Ideen – das Problem ist die fehlende Umsetzung. Ein Blick in die Wahlprogramme der Parteien hat genügt: Was fanden wir dort zur Altersvorsorge, zu Steuern und Vermögensaufbau? Wer Parteien wählt, die ausschließlich auf Umverteilung setzen, sollte sich fragen, ob ihn das nicht irgendwann selbst betrifft – auch als Kleinanleger oder Mittelstand. Sozialistische Verteilungsmodelle haben in der Vergangenheit nicht funktioniert und werden auch in Zukunft scheitern.
Besonders gefährlich wird es, wenn diese politischen Posten mit inkompetenten Personen besetzt werden, die noch nie in ihrem Leben ein Unternehmen geführt oder wirtschaftliche Verantwortung getragen haben. Wer auf öffentliche Fragen nur ausweichende Antworten gibt und keine klaren Konzepte liefert, signalisiert vor allem eins: Planlosigkeit.
Und genau hier liegt eine meiner wichtigsten Forderungen: Wir brauchen in der Politik Menschen mit echter Kompetenz. Warum haben wir keine erfolgreichen Unternehmer in entscheidenden politischen Positionen? Warum bestimmen abgebrochene Studenten und Karrierepolitiker über arbeitende Bürger, obwohl sie selbst noch nie produktiv zur Wertschöpfung beigetragen haben?
Politik darf nicht als lebenslange Versorgungseinrichtung verstanden werden. Sie muss dem Volk dienen – nicht umgekehrt. Es darf keine finanziellen Anreize geben, um sich mit staatlichen Bezügen ein Leben lang abzusichern, während die arbeitende Bevölkerung immer stärker belastet wird.
„Die Reichen“ stärker belasten? Vor allem jene, die von Kapitalerträgen leben und wenig in die Sozialversicherungssysteme einzahlen. Wer sich allerdings wirklich mit der Materie beschäftigt, weiß: Die meisten dieser Menschen sind ohnehin nicht im Sozialversicherungssystem, weil sie privat versichert oder selbstständig sind. Das bedeutet: Solche Steuerpläne sind nichts weiter als eine populistische Nebelkerze. Wieder einmal wurde, besonders im Wahlkampf, in der Öffentlichkeit ein Feindbild geschaffen, um mediale Aufmerksamkeit zu generieren – ohne durchdachtes Konzept, ohne realistische Umsetzung.
Auch wenn Robert Habeck vorerst keine führende Rolle in der Politik spielt, bedeutet das nicht, dass ähnliche Ideen oder Maßnahmen in Zukunft nicht doch wieder auf den Tisch kommen – sei es durch eine andere Regierung, Koalitionen oder politische Verschiebungen.
Statt einer Politik der Neiddebatten und Umverteilung brauchen wir eine Kultur des unternehmerischen Denkens und des Vermögensaufbaus. Warum sehen wir Vermögende nicht als Vorbilder, sondern als Feindbilder? Warum fragen wir nicht: Wie hast du es geschafft? Was können wir von dir lernen?
Ein Land, in dem Menschen finanziell eigenverantwortlich handeln, wird stärker, stabiler und wirtschaftlich erfolgreicher. Wer selbst vorsorgt und investiert, entlastet den Staat langfristig – das ist der beste Weg zu einem funktionierenden System. Deshalb ist mein Fazit klar:
Wir brauchen eine Politik, die Eigenverantwortung fördert, statt Erfolg zu bestrafen. Wer Vermögen aufbaut, sichert nicht nur seine eigene Zukunft, sondern stärkt auch unser Land als Ganzes.
Was denkst du über solche “Steuerreformen”, die immer wieder aufkommen? Teile gern deine Meinung mit mir über Instagram oder unten dem YouTube-Video zum Beitrag – ich freue mich auf dein Feedback!
Möchtest du deine persönliche Finanzsituation mit mir besprechen und herausfinden, was was du in Bezug auf deinen Vermögensaufbau optimieren kannst? Dann buche dir ein honorarfreies Erstgespräch!
Und damit bleibt mir nur noch zu sagen: Bleibe klug, planbar, renditestark und sozialversicherungsfrei investiert. Bis zum nächsten Mal,
dein Sven Stopka.